Sturm und Liebe Vol.3

Aug 15, 2009

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Künstler
  • Compagnous de Route
  • Delir Noir
  • Gerald Fiebig
  • Andreas Glauser
  • Renate Haimerl Bosch
  • Martin Schmidt
  • Makoto Takahashi
  • Transponderfish
  • Gerhard Zander
  • Rinus van Alebeek
  • Christian Havlicek
  • Albert Plank
Dauer

15.08 bis 15.08.2009  

Öffnungszeiten

13 – 23 Uhr  

Kuratoren Albert Plank

Früheste Erinnerung – ein Mix der Sinne. Es ist ein strahlend blauer
Mittag. Empfinden von Licht und Wärme auf der Haut, Sand unter nackten Füßen. Der Geruch von Salz und See. Grelles, gleißendes Licht und tiefe Wälle aus Schatten. Das Gesicht des Vaters zwischen hier und dem Himmel, ein großer ungewohnter Strohhut. Das Wogen der Brandung, Vogelgesang, Insekten vermischt mit Fetzen ferner Musik, Baumaschinen und fremdartigen Worten.

Sturm und Liebe
so zärtlich klingt der Sommer (vol. 3)
Der dritte Beitrag zur Klang Kunst Reihe des KunstvereinGRAZ ist als Klang Kunst Ausstellung konzipiert. Es handelt sich um eine eintägige Ausstellung, die nur am Samstag, den 15.ten August von 13 bis 23 Uhr zu erleben ist. Innenhof und Nebenräume sind in das Konzept eingebunden und werden bespielt.
Unser Publikum laden wir ein, einen Sommerferientag mit uns zu erleben. Vielleicht einen Picknickkorb mitzubringen und ein offenes Ohr für den zärtlichen Klang des Sommers.

Die Künstler:
RENATE HAIMERL BROSCH
Geh aus mein Herz (2009)
Interaktive Installation
Verliebt sein, Lebensfreude versprühen und damit andere anstecken. Wie auf Wolken schweben und alle Hindernisse überspringen. Eine rote Schaukel ist Hauptbestandteil der Installation. Durch das Schaukeln werden positive Töne aus unterschiedlichen Bereichen zum
Klingen gebracht.

GERHARD ZANDER / GERALD FIEBIG
Klanggestade (2009)
Installation für zwei zufallsgesteuerte CD-Player.
Träge in der warmen Sommerluft sitzen, nichts tun müssen und die Klänge des Alltags plötzlich mit ganz anderen Ohren hören. Schall pflanzt sich fort wie Wellen im Wasser, doch unter der Oberfläche ist es still. Diese zeitversetzten Loops sind wie die Brandung: Sie kehren immer wieder und sind doch jedes Mal anders. Sounds are bubbles. They burst to disappear.(John Cage)

TRANSPONDERFISH (ANDREAS MÜLLER)
@© (2009)
Interaktive Installation
Mashup von Photos aus dem Familienalbum, Treibgut aus dem Archiv eigener Fieldrecordings, diversem Brandungsrauschen aus dem w.w.w. und verschiedensten anderen Fund- und Versatzstücken. Ein audiovisueller, teils sehr persönlicher, teils öffentlicher associationblaster zum Fließen und Rauschen.
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COMPAGNONS DE ROUTE
We are The Directors (2009)
Installation
Realität und Virtualität verschmelzen zur Virealität.
Das Global Village morpht mit Global Groove und Global Heartbeat zum babylonischen Dorf. Jeder Mensch ist ein Künstler, ist ein Director….today we do it again, Baby! Im UniMetaInterTransVersum – yéyéyéyé!
Compagnons de Route sind Frieda Korda und Maxxo Klaar (aka Max D. Well).

RINUS VAN ALEBEEK
Achter het Behang (2009)
Installation – Vierklangkonzert für Kassettendecks
Es ist das Jahr 1963. Eine junge Frau ist allein zu Hause. Ihr Mann arbeitet unter Tage in einer Eisenerzgrube. Sie reißt die Tapete von der Wand. Darunter entdeckt sie eine Schicht alter Zeitungen. Die junge Frau arbeitet weiter und liest dabei alte Nachrichten. Kaum, daß sie auf die nackte Wand stößt, entdeckt Sie darin ein Loch, ganz mit Stoff und Zeitungsknüll (aus)gestopft. Mathilde öffnet das Loch. Es ist fast acht Uhr abends, als sie erkennen kann, was sich tief in seinem Inneren verbirgt.

MARTIN SCHMIDT
MT 400 webt den Sommer (2009)
Installation Live-Art-Mix
Eine Vierspurbandaufnahme setzt sich in verschiedenen Varianten immer wieder neu zusammen. Verwebt werden klassische Fieldrecordings mit kleinsten Bauteilen aus Pop, Avantgarde und Noise.

ANDREAS GLAUSER
Random Heads (2009)
Installation für vier zufallsgesteuerte CD-Player.
Das Zufallsprogramm «Random» der CD-Player, wählt unter 249 Audiotracks aus. Alle 249 Audiotracks sind Eigenkompositionen, welche mittels umgebauten und selbstentwickelten Mischpulten entstanden sind. Rauschen, Dröhnen, Brummen und Rückkoppelungen breiten sich im Raum aus. Das Zufallsprinzip des
«Random»-Programms der vier CD- Player, welches willkürlich und zufällig die Stücke auf den CDs wählt, fügt die 249 Einzelstücke zu einer immer wieder anderen, nie gleich klingenden, Gesamtkomposition zusammen. Die 249 Kurzstücke ergeben 14`282`568 Kombinationsmöglichkeiten und lassen die Besucher/innen unzählbare und trotzdem einmalige Momente erleben.

MAKOTO TAKAHASHI / ALBERT PLANK
a creek not more (2009)
Installation für einen Radio-CD- Spieler Aufnahmen eines kleinen entlegenen Bachs, einmal aus dem Oberpfälzer Wald, einmal aus dem Süden Japans. Fast nicht bearbeitet, behutsam aneinander gefügt oder überlagert. Ein Bach, nicht mehr. Oder zwei?

DELIR NOIR
Performance
Besuch der Industrial-Legende, die mit Aktionen, wie der Kühlschrankrevue Kulturgeschichte schrieb.

RAYK AMELANG
Malerei zum Zuschauen

CHRISTIAN HAVLICEK
Malerei zum Zuschauen, visuelle Raumgestaltung.

Fotos (9)

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